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[1430] (10. października) Wrocław, we wtorek po św. Dionizym.

Wrocławianie zwracają się z prośbą do legniczan o udzielenie im pomocy w oblężeniu Niemczy.

— Unsirn fruntlichen grus zuvor. Liebir her houptman vnd liebin frunde. Wir haben vnsern reissigen geczug ken StrelinStrzelin in die stat gelegit ken den ketczern, die uff NymptschNiemcza legen vnd meinen einen reytenden krig mit in eine czeit anczuslahen vnd czuhalden durch der lande bestes vnd beschirmunge willen, vns allen vnd euch zugute vnd zufromen, vnd dovon so bitten wir euch fruntlichen vns hundert pferde gutes vnd tochtiges folkes zu hulffe zusenden vnd ouch ewern herczoge Ludwig zu bitten, das vns seine gnade ouch hundert pferde reissiges folkes zuhulffe senden vnd leyen welle, uff das wir den bosen ketczern dester bas mochten widerstehen vnd die lande vor in geschutczen vnd begeren des wider ewer vorschreben antwort.
Geben des dinstagis noch Dyonisi.
. . Ratmanne der Stat BreslawWrocław.
Dem erbern vnd woltochtigen Petir Schiraw houptman czu LegniczLegnica vnd den erbern vnd weysen . . ratmannen doselbist vnsern lieben frunden.